Wir können in unserer Schule verschiedene Behandlungen anbieten.
Sie finden in der Unterrichts-Zeit statt.

Das sind:

  • Physio-Therapie
    Die Therapeutinnen sind Mitarbeiterinnen der Schule.
    Wir haben eigene Therapie-Räume.
  • Logopädie und Ergo-Therapie
    Die Fach-Leute dafür kommen mehrmals in der Woche zu uns.
    Auch für sie gibt es Therapie-Räume.

  • Reiten und Schwimmen
    Wir haben Klein-Busse.
    Damit werden unsere Schülerinnen und Schüler zum
    Reiten und Schwimmen gebracht.
  • Tier-Therapie
    Tiere tun unseren Schülern und Schülerinnen gut.
    Sie helfen beim Lernen.
    Bei uns sind es Hunde, Schafe und Bienen.

Wir haben einen Sozial-Arbeiter.
Wenn Schüler Probleme haben, können sie mit ihm sprechen.

Er macht auch Sport mit ihnen.
Er berät auch die Lehrerinnen und Lehrer.
Damit sich alle gut verstehen.

Manchmal gibt es trotzdem Streit.
Dann bieten wir eine Streit-Schlichtung an.
Dabei versucht man, zusammen eine Lösung zu finden.

Die Herrnhuter Diakonie ist eine christliche Einrichtung.
Unsere Schule gehört zur Herrnhuter Diakonie.

Unsere Schülerinnen und Schüler haben Religions-Unterricht.
Immer montags gibt es für alle eine Andacht.

Wir haben einen guten Kontakt zur Herrnhuter Brüder-Gemeine.
Das ist die Herrnhuter Kirch-Gemeinde.
Manchmal feiern Schüler aus unserem Wohn-Heim
hier Konfirmation.
Das ist ein Fest für junge Erwachsene.

Es ist uns wichtig zu zeigen:
Wir sind Christen und verhalten uns so.

Wir arbeiten mit den Zinzendorf-Schulen zusammen.
Das sind ein Gymnasium und eine Oberschule nebenan.
Manchmal kommen die Schüler zu uns in den Unterricht.
Oder unsere Schüler gehen dorthin.

Außerdem arbeiten wir mit dem Kinder-Garten
Senf-Korn zusammen. Er gehört auch zur Herrnhuter Diakonie.
Er ist für Kinder mit und ohne Behinderung.

Die Polizei hilft uns beim Fahrrad-Training.
Ein Schauspieler bietet Theater-Übungen an,
eine Künstlerin Malen und andere Sachen.

Wir arbeiten mit einer polnischen Schule zusammen.
Zweimal im Jahr treffen wir uns ein paar Tage lang.
Wir sprechen miteinander und lernen dabei.

Im Land Palästina liegt die Stadt Ramallah.
Dort gibt es eine Einrichtung für Menschen
mit geistiger Behinderung.
Regelmäßig kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von dort zu uns.
Und unsere Lehrerinnen und Lehrer reisen dorthin.

Die letzten 3 Schul-Jahre heißen Werk-Stufe.
In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler
jede Woche einen Praxis-Tag.
An diesem Tag gehen sie arbeiten.

Viele arbeiten in Betrieben, die zur Herrnhuter Diakonie gehören.
Das sind zum Beispiel ein Altenheim, eine Wäscherei
oder der Kinder-Garten.

Es gibt auch Praktikums-Wochen.
Sie finden in einer Werkstatt für behinderte Menschen statt.
Manche Schülerinnen und Schüler machen
danach noch ein Praktikum.
Es ist in einem normalen Betrieb.
Man sagt auch: Auf dem 1. Arbeits-Markt.

Einige Schülerinnen und Schüler trainieren
besonders das Arbeiten auf dem 1. Arbeits-Markt.
Sie sind zusammen in einer Klasse.
Das Training läuft 3 Tage in der Woche.
Manchmal bekommen sie danach einen Arbeits-Platz.

Wir haben eine Trainings-Wohnung.
Hier können Schüler der Werk-Stufen üben, selbstständig zu wohnen.

Wir beraten unsere Schülerinnen und Schüler gern.
Wir helfen, dass sie Arbeit und
ein Zimmer oder eine Wohnung finden.