„Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“

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Mit diesem Ziel hat sich United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V. gegründet. Seit April ist auch die Stiftung Herrnhuter Diakonie Bündnispartner von United4Rescue.

Gemeinsam bildet United4Rescue eine starke gesellschaftliche Allianz, die deutlich macht: Das Recht auf Leben ist nicht verhandelbar und Seenotrettung humanitäre Pflicht. Das Bündnis wird von der Ev. Kirche in Deutschland, der Diakonie Deutschland, dem Verband Ev. Freikirchen, vielen Kirchengemeinden, diakonischen Einrichtungen sowie zahlreichen Akteuren der Zivilgesellschaft getragen. Es soll beitragen, dass die gesellschaftliche Mehrheit für Mitmenschlichkeit wieder sichtbar wird und die politisch Verantwortlichen in Europa endlich überzeugende Lösungen umsetzen. Eine menschenrechtsbasierte Migrations- und Flüchtlingspolitik muss möglich sein. Dazu braucht es unsere Solidarität und das gemeinsame Engagement. Mit der „Sea-Watch 4“ wurde ein zusätzliches Schiff zur Seenotrettung ins Mittelmeer geschickt.

Auch wir, die Herrnhuter Diakonie, gemeinnützige Stiftung der Ev. Brüder-Unität (Herrnhuter Brüdergemeine), sehen uns als diakonisches Unternehmen und Bündnispartner in der Verantwortung. Wir sind Teil der Diakonie Deutschland. Wir pflegen die Würde der Menschen - unabhängig von Glaubenszugehörigkeit und Herkunft. Das gilt für die Menschen, die in unseren Häusern leben, lernen und arbeiten oder von unseren Diensten unterstützt werden. Und es gilt auch für alle Menschen in Not, denn alle Menschen sind Kinder Gottes.

„Als Dienstgemeinschaft von Haupt- und Ehrenamtlichen sind uns christlicher Glaube, Traditionen und Werte wichtig. Wir orientieren uns an dem, was wir von Jesus Christus erfahren haben. Das Gebot der Nächstenliebe bestimmt unser Handeln.“ (Auszug Leitbild der Herrnhuter Diakonie).

Nächstenliebe ist nicht teilbar.

https://www.united4rescue.com/