Von gefiederten Freunden, Dinosauriern, Schlafmützen und bunten Gesellen

|   Kita Herrnhut

Im Januar gab es im Integrativen Kindergarten Senfkorn allerlei fröhliches Gezwitscher. Die Vögel lasen in ihrer Waldzeitung, dass sie alle zur Hochzeit von Herrn Amsel und Frau Drossel geladen sind. War das ein Fest! Die kleinen Vögel feierten aber nicht allein, sondern luden auch die Senioren der Tagespflege am Zinzendorfplatz mit ein. Gemeinsam erklang dann das Lied: „Ein Vogel wollte Hochzeit machen – fiederallala!“

In den Ferien gab es dann eine Reise in die Urzeit. Die Größeren starteten mit Bus und Bahn nach Dresden. Dort erlebten sie in der „Zeitenströmung“ eine Ausstellung mit lebensgroßen Dinosauriern. Man hörte sie brüllen, konnte ihre Größe bestaunen, nach Knochen graben, viel Wissenswertes erfahren und sogar auf einem Trizeratops reiten. Das war ein tolles Erlebnis.

Der Rosenmontag startete dann gemütlich, denn es wurde Nachtwäscheball gefeiert. Kinder und Erwachsene kamen gleich im Schlafanzug in den Kindergarten. Nach einem gemütlichen Frühstück sangen wir mit Herrn Rönsch, Kantor der Ev. Brüdergemeine Herrnhut, Schlaflieder. Danach wurden die kleinen Schlafmützen doch munter. Nun konnten sie sich schminken lassen, einen Bewegungsparcours meistern, spielen oder einen echten Prinzessinnenschuh verzieren. Nach einem bisschen frischer Luft und dem Mittagessen konnten alle gleich auf die Schlafmatte sinken, denn den Schlafanzug hatten wir ja schon an.

Am Faschingsdienstag wirbelten dann Indianer, Prinzessinnen, Mäuse und Supermänner durch die Räume. Nach einer Modenschau, konnte man zur Musik tanzen, im Flur die Rutsche runtersausen oder beim gemütlichen zuhören in der Leseecke entspannen. Zum Schluss wurde dann mit Aschenputtel gefiebert, denn die Erzieher/innen verwandelten das Sonnen- ins Märchenzimmer. Zum Glück fand der Prinz die rechte Braut und alle konnten ein fröhliches Fest feiern.

Nach all dem Trubel treten wir nun in die Fastenzeit ein. Dieses Jahr möchten wir neben Süßigkeiten versuchen, Müll zu vermeiden. Vielleicht entdecken wir ja auch neue Ideen, wie manche Dinge noch verwendet werden können?