Informationsabend zur Hospizarbeit in der Oberlausitz und zum geplanten Hospiz am 1.6. in Bischofswerda

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Die Christliche Hospiz Ostsachsen gGmbH lädt am Freitag, den 1. Juni 2018, 19:30 Uhr, herzlich zu einem Informationsabend in das Kirchgemeindehaus Bischofswerda ein. Thematisiert werden die Hospizarbeit in der Oberlausitz sowie das geplante Hospiz in Bischofswerda.

Hospizarbeit hat das Ziel, schwerkranken und sterbenden Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben auch in ihrer letzten Lebensphase zu ermöglichen. In der Oberlausitz gibt es verschiedene Ambulante Hospizdienste, die Betroffene und ihre Angehörigen zuhause begleiten. In Bischofswerda wird dieser Dienst von der Diakonie Bautzen getragen, die auch gemeinsam mit der Herrnhuter Diakonie das bisher einzige stationäre Hospiz Ostsachsens in Herrnhut unterhält.

Das Stationäre Hospiz Siloah in Herrnhut versorgt schwerkranke Menschen aus dem gesamten ostsächsischen Bereich. Dabei müssen Angehörige teilweise sehr lange Wegstrecken in Kauf nehmen. Dies führte unter anderem zu den Überlegungen, ein weiteres stationäres Hospiz zu errichten. Die Christliche Hospiz Ostsachsen gemeinnützige GmbH wird in diesem Jahr in Bischofswerda, auf dem Gelände der historischen Fronfeste, ein solches Haus bauen. Dadurch können viele Familien unterstützt und entlastet werden. Außerdem wird so das älteste Gebäude der Stadt saniert und einer sozialen Nutzung zugeführt.

Über diese Pläne und die christliche Hospizarbeit in der Oberlausitz berichten bei einem Gemeindeabend am Freitag, dem 1. Juni 2018, 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Bischofswerda (Kirchplatz 2, 01877 Bischofswerda), Stephan Wilinski, Geschäftsführer des Christlichen Hospizes Ostsachsen, und René Rixrath, Leiter des Hospizes Siloah in Herrnhut. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.